Die Rezepte wurden von der Dipl. Ökotrophologin Renate Frank in ihrer Vortragsreihe zum Thema: Honig stärkt die Immunabwehr vorgestellt und teilwseise aus ihrem Buch entnommen.

 

 

Taschenbuch: 126 Seiten

Verlag: Ulmer (Eugen); Auflage: 1 (15. März 2005)

ISBN-10: 3800139944

ISBN-13: 978-3800139941

 

 

 

Die heilenden Kräfte von Honig sind seit der Antike bekannt - auch wenn man Honig nicht als Medikament anpreisen sollte, so ist er ein schmackhaftes Hausmittel bei vielerlei Krankheiten.
Er gilt als Stärkungsmittel und hat sowohl antiseptische als auch desinfizierende Eigenschaften, weshalb er früher auch auf Wunden aufgetragen wurde.
Seine schleimlösende Kraft wird von jeher bei Husten und Erkältungen genutzt (für die berühmte "heiße Zitrone mit Honig" sollten Zitronensaft und Honig jedoch nicht über 40°C erwärmt werden, um die Wirkstoffe nicht zu zerstören!)
Wird auch bei Durchfall und Erbrechen sowie gegen Schlaflosigkeit eingesetzt.

Honig lindert Entzündungen und heilt Wunden

Honig hat eine antibiotische Wirkung gegen eine Vielzahl von Bakterien und Pilzen und hilft auch bei entzündlichen Magen- und Darmerkrankungen.

Trägt man Honig auf Wunden auf, entfalten seine Säuren und Hemmstoffe eine stark keimtötende und entzündungshemmende Wirkung.
Er zieht Gewebsflüssigkeit aus der Tiefe der Wunde. Dadurch werden Gifte herausgeschwemmt.

 

Wundauflage bei Schnitt-, Schürf- und Brandwunden
Naturbelassener Honig, 1 Mulltuch, isotonische Kochsalzlösung 0,9 %ig (erhältlich in der Apotheke) 
Anwendung: Wunde mit Honig bestreichen und anschließend mit dem Tuch abdecken. Nach einigen Stunden (2x täglich) den Verband wechseln, dabei die Wunde mit einer physiologischen (isotonische) Kochsalzlösung (0,9 %ig) reinigen. Vorgang wiederholen bis die Wunde abgeheilt ist.

 

Nachbars-Honig hilft gegen Heuschnupfen

Blütenhonig aus der Nachbarschaft kann Heuschnupfen-Beschwerden lindern.

Das liegt daran, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit die gleichen Pollen enthält, die dem Allergiker Probleme bereiten.

 

Weizen & Honig gegen Pickel

Für einen strahlenden Teint und eine weniger ruppige Hautbehandlung, ist die nächtliche Vorbereitung mit einer Honigpaste optimal.

Mischen Sie eine streichfähige Paste aus Honig und Weizenkleie. Vor dem Schlafengehen streichen Sie sich diese auf’s Gesicht. Über Nacht einwirken lassen. (Achtung: Nichts für Polsterwühler. Das könnte schmierig werden)
Am nächsten Morgen waschen Sie die Paste mit lauwarmem Wasser ab. Sie werden sich wundern, wie leicht sich Pickel und Mitesser - so aufgeweicht - ausdrücken und entfernen lassen.

 

Wie Cleopatra: Baden in Honig!

Aus Cleopatras Zeit stammt dies Rezept für ein wahrhaft königliches Bad.

Schütten Sie ein halbes Kilo Salz in die leere Badewanne und füllen sie mit heißem Wasser auf.
Währenddessen lösen Sie eine Tasse Honig in einem Liter warmer Milch auf gießen dies anschließend ins Wasser.
Honig in Kombination mit Milchzucker und Natriumlaktat verbessert die Speicherung von Feuchtigkeit in der Haut. Durch die in der Milch enthaltenen Fette wird die Haut sanft und geschmeidig.
  

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